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Am Dienstag, den 25.10.2016 unterzogen sich 16 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Inzell der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“.

Nach 5 Ausbildungsabenden, zusätzlich zum regulären Übungsbetrieb, legten die beiden Gruppen die Prüfung ab.

Zu Beginn der Leistungsprüfung wurden die Funktionen der Teilnehmer ausgelost. Als erstes galt für den Gruppenführer einen Fragebogen zu beantworten.

Die restliche Mannschaft musste derweil diverse technische Gerätschaften wie z. B. die Motorkettensäge und das Hebekissensystem vorführen und deren Funktionsweise erklären.

Danach erfolgte eine Einsatzübung, bei der ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person angenommen wurde.

Hierbei erfolgt nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers der Aufbau einer Verkehrsabsicherung, sowie einer Ablage für die Rettungsgeräte und einer Einsatzstellenbeleuchtung per Lichtmast.

Außerdem musste der Brandschutz mit dem Schnellangriffsschlauch und einem Pulverlöscher sichergestellt werden.

Nach erfolgter „Rettung“ der Person mithilfe von Rettungsspreizer und Schneidgerät war auch der letzte Teil der Leistungsprüfung beendet.

Als Prüfer fungierten der Kreisbrandmeister Stephan Hellmuth sowie der Schiedsrichter Josef Kreiler aus Erlstätt, welche allen Teilnehmern eine hervorragende Leistung innerhalb der zulässigen Zeit von 240 Sekunden bescheinigen konnten.

Folgende Aktive der Feuerwehr Inzell legten die Leistungsprüfung ab:

Stufe 1: Christian Bauregger, Stefan Bauregger, Tamara Kühn, Stefan Kötzinger, Andreas Hunklinger, Martin Wellinger, Tobias Erber, Markus Dufter, Josef Dufter, Georg Zenz, Fredereic Püllen, Tobias Erber, Martin Wellinger

Stufe 3: Florian Waschinger

Stufe 4: Markus Birnbacher, Quirin Scheurl, Stufe 5: Franz Kastenhofer

Nach der Verleihung der Abzeichen durch Schiedsrichter Josef Steinhauer und Albert Stadler sowie Stephan Helmuth und einem Grußwort vom zweiten Bürgermeister Richard Hütter klang der Abend bei einer gemütlichen Brotzeit aus.